Der von Cuve abgeleitete französische Ausdruck hat je nach Kotext unterschiedliche Bedeutung. Allgemein heisst er so viel wie einen Behälter voll, also irgendeine gewisse Menge Wein.
Oder Le Montrachet. Der berühmteste weisse Burgunder, der vollkommenste Ausdruck der Chardonnay-Traube, stammt aus einer kleinen Grand Cru Lage im Bereich Côte de Beaune an der Côte d’Or.
Eine der beiden wichtigsten organischen Säuren in Trauben und Wein. Ihren Namen verdankt sie der Tatsache, dass sie zuerst in Äpfeln entdeckt wurde. Sie kommt in fast allen Früchten vor.
Hierbei handelt es sich um die Gesamtkonzentration der im Wein von Natur aus vorhandenen organischen Säuren, die sich durch Destillation von ihm trennen lassen. Die weitaus am stärksten enthaltene flüchtige Säure ist die Essigsäure.
Ein Weinfehler, der durch allzu starke Berührung mit Sauerstoff entsteht. Oxidation bedroht die Trauben sofort, wenn diese auf irgendeine Weise zerdrückt werden.
Abkz. für Bring Your Own, eine in Australien und Neuseeland gebräuchliche Bezeichnung für ein Restaurant, in das man seinen eigenen Wein mitbringen darf.
Der grosse, wohlhabende Ort im Bereich Côte de Beaune an der Côte d’Or bringt vor allem Weissweine von der Chardonnay-Traube hervor. Obwohl es in Meursault keine Grand Cru Lagen gibt, wird doch die Qualität der weissen Burgunder aus der Premier Cru Lagen des Orts, von denen Les Perrières, Les Genevrières und Les Chrames die feinsten sind, kaum von anderen übertroffen.
Wird auch gespriteter Wein genannt. Die bekanntesten Erzeugnisse dieser Art sind: Portwein, Sherry Wermut, Madeira, Màlaga, Montilla, Marsala, Liqueur Muscat aber auch Liqueur Tokay.
Instrument zur Messung der Brechzahl, d.h. der Veränderung des Winkels einer Lichtwelle beim Durchlaufen der Grenzlinie zwischen zwei Medien. Die Refraktionsmessung ermöglicht auf bequeme Weise die Bestimmung der Konzentration einer Lösung und wird daher verbreitet zur Beobachtung des Reifegrads von Trauben eingesetzt.
Der bedeutendste Weinort im Bereich Côte Chalonnaise in Burgund. Der grösste Teil der Erzeugung entfällt auf Rotwein von Pinot Noir, es entsteht hier aber auch in kleinen Mengen duftiger Weisswein von Chardonnay.
Traditionelle Form des Vergärens von Rotwein, bei der auf das Abbeeren verzichtet wird. Der Nachteil hierbei ist möglicherweise der, dass ausser bei sehr reifer Frucht und sehr achtsamer Behandlung des Mosts die Stiele dem Wein harte Tannine vermitteln können.
In Frankreich recht verbreiteter Begriff für ein kleines, gewöhnlich durch seine Topografie oder Geschichte definiertes und mit einem traditionellen Namen versehenes Stück Land.
In Frankreich, besonders in Bordeaux gebräuchlicher Titel des Kellermeisters im Gegensatz zum Régisseur, dem Verwalter des Guts oder mindestens der Weinberge.
Die Stadt nördlich von Perpignan in Südfrankreich gibt zwei der grössten Appellations Contrôlées im Roussillion den Namen: Rivesaltes und Muscat de Rivesaltes – bei beiden handelt es sich um Vin doux naturel.
Ausdruck für alle in Frankreich ausserhalb der Champagne, jedoch nach traditionelle Methode hergestellten Schaumwein. Der Begriff Crément war früher als Bezeichnung für Champagner mit etwas geringerem Kohlensäuredruck. 2-3 Atmosphären, anstatt 5-6.
In angelsächsischen Sprachgebrauch eingeführte Bezeichnung für Weine vom rechten, also nördlichen Ufer der Dordogne im Weinbaugebiet Bordeaux. Flussabwärts gesehen fallen unter diese Bezeichnung: Côtes de Castillon, Côtes de Francs, St-Émilion und seine Satelliten; Pomerol, und Lalande de Pomerol, Fronsac und Canon-Fronsac, sowie Bourg und Blaye.
Ein vor allem in Burgund gebräuchlicher Begriff für Wein, der für eine Appellation Contrôlée qualifiziert ist, die den Namen des Ortes oder der Gemeinde trägt, wo dieser Wein entsteht.
Aus dem wohlhabenden Weinort in Burgund kommen die wuchtigsten Rotweine des Bereichs Côte de Beaune an der Côte d’Or, wie stets von Pinot Noir Trauben.